Am vergangen Samstag bestritt unsere zweite Mannschaft ihr erstes Heimspiel in der Spielzeit 2015/2016. Angeführt durch das Trainer-Duo Andreas „Lemmy“ Lemke und Tobi Abels. Beide freuten sich nicht nur über die zahlreiche Trainingsteilnahme, sondern durften auch mit Mohamed Cisse, Ebrima Ceesay und Waggie Mahanera 3 neue Spieler aus Gambia in ihrem Kader begrüßen. Mit einem Sieg und einem Unentschieden starte man bereits in die Saison und diesen Schwung wollten die Gladiatoren mit in die Partie nehmen.
Die Gladiatoren starten gut in die Partie und zeigten dem Gegner schnell, dass die 3 Punkte heute im idyllischen Klotzendorf bleiben. Und in der 11. Minute konnte Maximilian „Mäxle/Balu/Happy“ Sillmann nach einem sauberen Pass zum 1:0 einschieben. Keine 3 Minuten später nutzte Maximilian Sillmann einen Patzer des gegnerischen Torhüters und köpfte zum 2:0 ein und somit zu seinem 3. Tor im 3. Spiel. Fast schon arrogant wirkte seine Auswechslung in der 25. Minute, die nach außen so wirkte als würde er nun die anderen die Tore schießen lassen (Annahme. d. Red.). Doch weitere Chancen konnten nicht genutzt werden und so fing man sich leider vor dem Halbzeitpfiff noch das 2:1, nachdem die Isteiner Hintermannschaft nicht ganz geordnet stand.
In der zweiten Halbzeit wollte Kandern unbedingt den Ausgleich und das gelang Ihnen leider auch. Nach dem Ausgleich war es ein offener Schlagaustausch mit Chancen auf beiden Seiten. Es war ein hart umkämpftes Spiel und unsere Mannschaft steigerte sich nochmals in die Partie. Und dies wurde das auch belohnt. Der gambische Joker Ebrima Ceesey traf mit dem Rücken zum Tor mit einer Bogenlampe unter die Latte. Was ein Einstand für unseren Neuzugang. Doch es kam noch besser.
In der 82. Minute schickte Waggie Mahanera Mohamed Cisse in Spitze und dieser versenkte die Kugel eiskalt zum 4:2 für die Isteiner. Diesen Abschluss hatte er sich bestimmt vom Isteiner Integrationsabgeordneten Simon „Friebo“ Friebolin abgeschaut.
Somit konnte man mit 4:2 gewinnen und die 3 Punkte zuhause lassen. Wir bedanken uns bei den zahlreich erschienen Zuschauer, die das Team und besonders unsere afrikanischen Kameraden angefeuert haben.
Bis zum nächsten Spiel der Gladi’s
Fritz #37